Am Anfang jeder Gartenplanung stehen Träume und Ideen. Damit diese Ideen umgesetzt und Träume Wirklichkeit werden können, erfordert es vor dem ersten Spatenstich die Sammlung von Ideen, einen guten Entwurf und auch das Akzeptieren von Wünschen und Ideen der anderen Familienmitglieder. Das heißt konkret: Wer einen schönen Garten plant, der muss auch bereit sein Kompromisse einzugehen. Denn in den meisten Fällen wird man sich nicht allein am schön gestalteten Garten erfreuen wollen. Zur Planung von einem Garten, der neu angelegt werden soll, gehört auch die Bestandsaufnahme der bereits vorhandenen Baulichkeiten und das Ausmessen des Grundstücks. In den meisten Fällen werden bereits vorhandene Baulichkeiten in einem Garten – wenn es sich nicht um einer komplette Neuanlage von einem Garten bei einem Neubauhaus handelt – in die neu gewünschten Strukturen bei der Gartenplanung integriert. In einigen Fällen werden die vorhandenen Baulichkeiten aber auch einfach abgerissen. Bei einer Gartenhütte, die bereits auf dem Grundstück steht, mag das einfach sein, bei einem früher angelegten Teich ist das ein bisschen schwerer.
Erst der Plan, dann der Einkauf im Gartencenter
Bevor nun aber nach der Inaugenscheinnahme und dem Aufmalen der Skizze gleich die Familie ins Auto gepackt und zum Gartencenter kutschiert wird, um dort Pflanzen, Steine etc. zu kaufen, sollte aus der groben Skizze ein richtiger Plan gemacht werden. Und zwar ein Plan, der auch beinhaltet, was an Material benötigt wird. Letztlich ist die Gartenplanung auch eine finanzielle Angelegenheit. Und diese muss genau geplant werden in der Familie. Dafür muss man natürlich erst einmal wissen, was die Randsteine, der Samen und die Pflanzen kosten. Am besten macht man sich als Hausherr und künftiger stolzer Gartenbesitzer dazu erst einmal allein auf den Weg ins Gartencenter und in den Baumarkt. So hat man bei vielen Dingen, die man für die Gartengestaltung benötigt, gleich auch einen kleinen Preisvergleich gemacht.
Einteilung der Arbeit
Doch selbst wenn die Bauteile und Pflanzen ausgesucht und die Preise verglichen sind, ist die Gartenplanung noch nicht abgeschlossen. Denn es geht dann erst einmal auch darum, wie die einzelnen Arbeiten erledigt werden sollen – zeitlich gesehen, vom Ablauf her und wer die Arbeiten ausführen soll. Auch dies gehört zu einer guten Vorbereitung und Planung einer Gartengestaltung dazu. Natürlich kann man nicht jede Arbeit punktgenau für einen bestimmten Tag einplanen. Denn Gartenarbeit ist nun einmal vom Wetter abhängig. Erst wenn diese Punkte geklärt sind, kann es endlich daran gehen die nötigen Utensilien einzukaufen und dann kann endlich auch der Spaten in die Hand genommen und der erste Spatenstich in die Erde getan werden. Hat man gut geplant, wird der Garten auch schön und ist gut strukturiert. Ein Anbieter für die Gartenplanung ist beispielsweise die Jörg Strenger, Garten- und Landschaftsbau e.K.
Die Vorzüge der Gartenplanung
Janice Hanson
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